Manchmal zu viel im Morgen,
und zu wenig im Hier,
manchmal zu sehr da draußen
und zu wenig bei mir.
🕊
Warum fällt es uns manchmal so schwer, in Achtsamkeit zu leben und voll und ganz in der Gegenwart zu sein?
Jeder kennt es: Man ist mit den Gedanken schon beim nächsten Tag, spielt im Kopf ab, wie der morgige Tag ablaufen wird, wie man seine Termine managed, was alles zu erledigen ist, anstatt das gemeinsame Abendessen mit der Familie zu genießen, den intensiven Geschmack des Gegessenen wahrzunehmen, die Gesellschaft seines Gegenübers zu schätzen. Oder man denkt an Vergangenes, ärgert sich über begangene Fehler, spult die Erinnerung an gewisse Situationen immer und immer wieder ab, fragt sich, warum gewisse Dinge sich ereignet haben, anstatt den gegenwärtigen Spaziergang zu genießen, die frische Luft bewusst einzuatmen, den malerischen Sonnenuntergang zu bewundern oder das Lächeln eines Passanten wahrzunehmen.
Ich persönlich habe bereits gelernt, die Vergangenheit voll und ganz loszulassen, denn diese ist ohnehin nicht mehr beeinflussbar. Das habe ich aber erst lernen müssen, der Weg dorthin war nicht leicht, aber es ist unheimlich gewinnbringend für mich, dass ich das geschafft habe. Das kann ich jedem von Herzen nur empfehlen.
Die Zukunft hingegen liegt noch in unserer Hand, daher lebe ich oft im Morgen bzw. im Übermorgen, schmiede Pläne für die Zukunft, überlege, wie es sein wird, wenn endlich … etc. Kommt dir das bekannt vor?
Doch auch das kann nur bis zu einem gewissen Grad gesund sein. Daher habe ich in letzter Zeit bewusst versucht, mich mehr auf das Hier und Jetzt zu besinnen.
Ich hatte eine Auszeit in den Bergen (Bayern, Sylvensteinsee ♡), habe die Arbeit, Social Media und Co. mal links liegen lassen und habe mich einfach mal nur im „Sein“ geübt. Das hat sehr gut getan und werde ich fortan öfter tun. Manchmal merkt man auch gar nicht, dass man eine Auszeit benötigt und mit den Gedanken ständig schon im Morgen lebt, weil es ja noch so viele Dinge zu erledigen gibt.
Wir sollten öfter entschleunigen, innehalten und uns die Frage stellen: Lebe und genieße ich den Moment – das einzige, was wirklich existiert – oder lebe ich schon wieder im Morgen oder noch viel schlimmer in der Vergangenheit?
Nur wem es gelingt, im Hier und Jetzt zu leben, kann wahre Erfüllung erfahren, denn das Leben besteht immer nur aus dem gegenwärtigen Augenblick. Im Hier und Jetzt und in unserer Mitte angekommen sind wir Zuhause.
Überlege: Was tust du, um mehr im Hier und Jetzt zu sein? 💭
„Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.“
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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