Alles braucht seine Zeit. Wollen wir Gutes hervorbringen und unsere Träume verwirklichen, so müssen Liebe, Sorgfalt und Geduld investiert werden. Und während wir das tun, müssen wir darauf vertrauen, dass sich diese Investitionen immer lohnen werden – auch wenn dies oftmals erst zu einem späteren Zeitpunkt erkennbar wird. Doch das Wichtigste dabei sind das Vertrauen und der Glaube an uns selbst sowie aber auch in das Leben. Der Spruch, dass der Glaube Berge versetze, kommt nicht von irgendwoher. Und was dieser Spruch zu verdeutlichen versucht, ist uns allen klar, nicht wahr?
Allein der Glaube kann uns dabei helfen, Dinge zu erreichen, die wir uns zu einem vergangenen Zeitpunkt nie erträumt hätten. Dinge, die manchmal wie Wunder wirken. Diese Dinge können für jeden etwas anderes sein:
Seinen Traumjob zu bekommen, eine Eins in der Matheklausur zu schreiben, durch hartes Training zu seinem Traumbody zu gelangen, einen Wettbewerb zu gewinnen, einen Rekord aufzustellen, sich in seiner Persönlichkeit so weiterzuentwickeln, wie man es sich schon immer gewünscht hatte und  – die Liste könnte ewig fortgeführt werden.
Beim Glauben müssen wir quasi blind unser Vertrauen in etwas setzten, was für uns noch nicht sichtbar ist, in etwas, wofür wir keine Garantie haben, von dem wir einfach nur hoffen, dass es sich in der Zukunft eines Tages für uns realisieren wird.
Das ist nicht immer leicht, nicht wahr? Doch allein der Glaube kann für uns und unsere Lebensqualität von großer Bedeutsamkeit sein, denn:

Der Glaube ist unser Antriebsmotor und hilft uns beim Überleben

Der Glaube an uns selbst, an das Leben, an Gott, an die Liebe, an Karma, an die Gerechtigkeit oder an was auch immer, ist uns eine Stütze, unserer Antriebsmotor und nicht selten hilft er uns beim Überleben. Im Prinzip ist es auch völlig egal woran wir glauben, die Hauptsache ist, dass wir an irgendetwas glauben, denn der Glaube verleiht uns Kraft und Mut sowie die Hoffnung auf ein besseres Leben, auf die Erhörung unserer Gebete, auf die Erfüllung unserer Träume. Auch ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt, der unsere Gebete erhört, eine höhere Instanz, die das Leben hier auf Erden lenkt und über Recht und Unrecht entscheidet, ob es so etwas wie Karma gibt und wir tatsächlich immer ernten, was wir säen. Ich kann die Existenz dieser Glaubensmodelle nicht belegen, ich kann sie jedoch auch nicht widerlegen und allein der Glaube daran, dass es etwas gibt, das wir mit bloßem Auge nicht erkennen und mit dem Bewusstseinszustand unseres menschlichen Daseins nicht erfassen können (weil dies für uns vielleicht gar nicht vorgesehen ist), der Glaube daran, das uns im Leben nichts umsonst widerfährt und alles einem tieferen Sinn entspringt, den wir nur nicht immer auf Anhieb zu erkennen vermögen, hilft mir bei allem, was ich tue. Der Glaube an diese Dinge hat mir im Leben schon dabei geholfen, so manchen Berg zu versetzen, den ich ohne meinen Glauben an mich selbst und an einen höheren Sinn niemals versetzt hätte!

Das Schöne am Glauben

Das Schöne am Glauben ist, dass es ist im Prinzip völlig egal ist, woran wir glauben und ob wir an etwas tatsächlich Reales glauben. Der Glaube beeinflusst immer unser Denken, dieses unsere Emotionen und Befindlichkeit und diese wiederum unser Handeln. Unser Handeln beeinflusst wiederum das Handeln unserer Mitmenschen – wir alle kennen diesen Kreislauf. Somit sind wir Mitschöpfer unserer eigenen Realität und unser Glaube hilft uns dabei. Glauben wir an etwas Negatives, so werden wir uns danach verhalten und diesen Glauben früher oder später zu unserer Realität machen – daher ist es so wichtig, an etwas Gutes und vor allem an uns selbst und unsere Fähigkeiten sowie unseren Selbstwert zu glauben. Dieser Glaube hilft uns dabei, unsere Träume und Ziele zu erreichen und das erfüllte Leben zu führen, nach dem wir uns sehnen.

Hab Vertrauen

Die folgenden Zeilen sollen eine einfache Anleitung dafür sein, wie wir durch das Vertrauen in uns selbst und in das Leben zu einer ehrlichen und erfüllten Lebensweise gelangen.

Hab Vertrauen –
in das Leben,
es wird noch so viel Schönes geben,
versuch zu lächeln,
zu vergeben,
stets nach Harmonie zu streben,
der Frieden in dir ist ein Heiligtum,
doch auch du musst etwas für ihn tun:
Du musst stets folgen deinem Herzen,
verzeihen denen, die brachten dir Schmerzen,
dich um deine Lieben kümmern,
sodass sie stets erstrahlen und schimmern,
doch vor allem um dich selbst –
das Leben leben, das DU hast gewählt,
deine Träume nicht aus den Augen verlieren,
dein Leben mit eig’nen Händen dirigieren,
es nicht von anderen lenken lassen,
die Liebe
wählen anstatt zu hassen,
dem Leben furchtlos entgegentreten,
so wird dein Glück sich nicht verspäten,
dich stets mit kleinen Zeichen beschenken,
die dich auf deinen richtigen Weg lenken,
hab Vertrauen in das Leben –
es wird sich noch Wunderbares ergeben.

Hab Vertrauen. Alles wird gut, wenn:

  • du stets deinem Herzen folgst
  • Vergangenes loslässt
  • anderen und vor allem dir selbst verzeihst
  • die Liebe wählst, anstatt zu hassen
  • mutig bist
  • die Furcht in dir besiegst
  • den Zeichen des Lebens folgst
  • dein Leben selbst in die Hand nimmst
  • für deine Träume kämpfst

und vor allem

  • an dich selbst glaubst.

Unser Glaube an uns selbst, an das, was wir sein und was wir erreichen könnten, ist unser Antriebsmotor und unsere Inspiration für die Zukunft.

Der Glaube an das, was möglich wäre, motiviert uns und schenkt uns Kraft, so zu handeln wie es von Nöten ist, um unsere Zukunft so gestalten und erschaffen zu können, wie wir sie uns wünschen.

Verliere also niemals den Glauben an dich selbst, deine Fähigkeiten und an deine ganz individuelle Mission hier auf dieser Welt – denn:

Du bist einzigartig und etwas ganz Besonderes.

Gib nicht auf!

Manchmal erscheint uns etwas so aussichtslos, dass wir uns dazu entscheiden, aufzugeben. Wir tragen keinerlei Hoffnung mehr in uns, dass sich alles zum Guten oder zumindest zum Bestmöglichen wenden kann – ein „Happyend“ scheint für uns absolut ausgeschlossen.
Befinden wir uns in einer solchen Situation, sollten wir uns folgende zwei Fragen stellen:

  1. Habe ich alles in meiner Macht stehende getan, um ein für mich glückliches oder zumindest annehmbares Ende zu erzielen?
  2. Habe ich dieser „Sache“ ausreichend Raum und Zeit gelassen, um sich in Ruhe entwickeln zu können?

Falls nicht, dann wäre es vielleicht ratsam, einfach mal ein wenig abzuwarten und zu vertrauen – manchmal erfolgt ein Happyend zu einem völlig unerwarteten Zeitpunkt und auf eine vollkommen unerwartete Art und Weise.

Vergiss niemals, warum der Glaube und die Hoffnung für jeden von uns so wichtig sind:

Der Glaube und die Hoffnung lassen uns alles ertragen und erhalten uns am Leben.

Die Hoffnung – diese Hoffnung, die schon viele Wunder vollbracht haben soll – ja, sie stirbt bekanntlich zuletzt und das hat einen Grund.

Die Hoffnung kann dir niemand nehmen

Die Hoffnung auf bessere Zeiten, auf die Erfüllung deiner Träume, auf Vergebung, auf eine zweite Chance. Die Hoffnung darauf, dass deine Gebete erhört werden und deine Mühen nicht umsonst gewesen sind.
Bewahre sie dir – denn sie kann dir beim Überleben helfen und ungeahnte Kräfte in dir wecken.
Irgendwann dann wird es soweit sein und du wirst dazu bereit sein, auch ohne diese Hoffnung zu überleben. Entweder weil sie sich erfüllt hat oder aber weil du endlich stark genug bist, deine unerfüllte Hoffnung zu verwerfen.
Das Gute daran ist:

Beide Fälle bedeuten ein Happy End für dich. 

Das bedeutet also:

Selbst wenn deine Hoffnung sich nicht bewahrheitet und das, woran du glaubst, sich schlussendlich wider aller Erwartungen nicht realisieren wird, so haben die Hoffnung und der Glaube eine positive Wirkung auf dich und dein Leben. Sie helfen dir dabei, nachvornzublicken, loszulassen, manchmal sogar zu überleben. Solange bist du bereit und stark genug bist, deine unerfüllte Hoffnung zu verwerfen, weil sich vielleicht dein Blickwinkel auf gewisse Dinge verändert hat, weil sich deine Pläne in andere Richtungen entwickelt haben oder weil neue Wünsche in dir herangereift sind.

Hab Vertrauen und glaube an dich selbst und daran, dass nichts im Leben umsonst geschieht. Manchmal dauert es nur eine Weile, bis wir das erkennen können. Das Leben lebt sich vorwärts, doch verstehen können wir es nur rückwärts – dafür müssen wir viel Geduld und einen starken Glauben aufbringen, doch der Moment, indem wir beginnen zu begreifen ist absolut magisch und befreiend und er wird kommen – früher oder später – und deinen Glauben nur noch weiter bestärken – das verspreche ich dir.

Deine Eva

 

 

 

 

 

 

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