Stelle dich der wahrheit und du wirrst frei sein

Die Prophezeiung

„…doch dein Leben, es wird eine Wendung nehmen,
es wird dein ganzes Wesen beschämen,
Schmerz, Trauer, Hass und Leid,
das sei dir von mir prophezeit.“

Ihre Prophezeiung schien sich längst erfüllt zu haben – ich konnte nur hoffen, dass sie das hat und nicht noch irgendwo in meiner Zukunft eine grausamere Realisierung dieser Prophezeiung auf mich lauerte.
Ich betete, zu Gott, zum Universum, zu einer höheren Instanz, dass sich dieser Alptraum, dieses Chaos in meinem Leben schon bald seinem Ende neigen würde und nicht etwas war, was sich gerade erst anbahnte und noch ungeahnte Ausmaße annehmen würde. Mein Herz sehnte sich bereits jetzt qualvoll nach Jimmy, meiner Mum und meinem Dad und nach Jake und dem Rest der Clique. Wann würde ich sie wiedersehen und würde jemals alles wieder zur Normalität zurückkehren? War Letzteres überhaupt möglich?
Ich versuchte, meine quälenden Gedanken beiseitezuschieben und unter Tränen einzuschlafen, doch vergebens.
Die ganze Nacht lag ich wach und machte kein Auge zu. Denn eine in mir tief liegende Vorahnung offenbarte mir bereits jetzt, dass das hier erst der Anfang eines großen Kampfes war. Eines Kampfes, auf den ich nicht im Geringsten vorbereitet war.
Ich war unbewaffnet und es gab kein Entrinnen. Abermals stellte ich fest, dass man gegen das eigene Schicksal manchmal machtlos war und sich ihm stellen musste, wie schlimm es auch aussehen mochte, welche heimtückischen Überraschungen und schmerzlichen Wahrheiten es auch für einen bereithalten mochte.
Die Wahrheit ist immer der einzig richtige Weg, weil man ihr selbst dann, wenn sie noch so sehr schmerzt, etwas sehr Wertvolles und Unentbehrliches abgewinnt. Was das in meinem Falle sein würde, konnte ich noch nicht im Geringsten erahnen, da es sich zu jenem Zeitpunkt noch fernab meiner Vorstellungskraft und jeglicher Sitten und Normen verbarg.

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Eine alte Fehde, zwischen zwei verfeindeten Gemeinden.
Ein dunkler Fluch, der ihre Existenz gefährdet.
Eine entzweite Familie, dazu gezwungen, einander zu hassen.
Und zwei Herzen, mit der Bestimmung, sie alle zu erlösen.

Die Anastasia-Fantasysaga

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Die sechzehnjährige Anastasia (Stacy) zieht unerwartet in die Kleinstadt Longford. Doch mit der Stadt und ihren Stadtbewohnern scheint etwas nicht zu stimmen. Diese seltsamen Blicke, eine Clique, die sich ihr gegenüber ziemlich fragwürdig verhält, diese allumfassende Energie, die sie hier verspürt und was hat es eigentlich mit den „Anderen“ auf sich, die auf die andere Seite der Stadt verbannt wurden?

Die Antworten auf Stacys Fragen lassen nicht lang auf sich warten, jedoch werfen diese nur noch weitere Fragen auf: Schließlich kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, dessen Enthüllung ihren Untergang bedeuten könnte, doch sie ist fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden – koste es, was es wolle.

 

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Die Anderen: Wer sind sie wirklich?

Gratis-Kapitel: Der grüne Schimmer 

Hat man uns die Wahrheit gesagt? 📚 

Die Augen meines Spiegelbildes

Unangenehmes Wiedersehen – Im Bann der Anderen 📚

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Bild von Martin Winkler auf Pixabay
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