Optimismus lernen: Warum Optimismus so wichtig ist

Der Pessimist glaubt, was er fürchtet,
der Optimist glaubt, was er hofft,
die positive Kehrseite aller Dinge
übersehen wir Menschen nur allzu oft.
Der Regen bringt uns den Regenbogen,
die Dunkelheit schenkt uns das Leuchten der Sterne,
das Gute im Schlechten erkennen zu können,
das kann ein jeder von uns erlernen. 🌈 

 

„Das wird mir nicht gelingen, das wird nicht klappen, das wird schiefgehen… „.

Jeder kennt diese Stimme in seinem Kopf, die unsere Zweifel nährt und uns die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis nimmt, die versucht, uns pessimistisch zu stimmen und die Oberhand zu gewinnen.
Doch woher kommt diese Stimme, die nicht selten einen solch enormen Einfluss auf uns, unser Denken und Handeln und letztendlich auch auf die Ergebnisse und die Realität um uns herum hat?
Selbst ich muss mir ab und an mal diese grässliche Stimme anhören und das obwohl ich mich selbst definitiv zu einem der optimistischen Sorte von Mensch zählen würde.
Was ist das für eine dubiose Stimme in unserem Kopf?

➞ Diese nervig, hartnäckige, pessimistische und destruktive Stimme nennt sich Angst.

Gute Nachrichten! Irreale Ängste überwinden und loslassen

Eines sollten wir uns immer vor Augen halten:
Diese Stimme in unserem Kopf aka. Angst spiegelt nicht die Realität wider.
Sie zeigt uns lediglich eine Möglichkeit von vielen zukünftigen potenziellen Realitäten auf.  Sie verleitet uns dazu, dass wir uns Horrorszenarien ausmalen, die wahrscheinlich zu 99% der Fälle gar nicht eintreffen werden – oder würden – wenn wir nicht an sie glaubten.
Und an dieser Stelle kommt die selbst erfüllende Prophezeiung ins Spiel.
Das Prinzip dieser sogenannten Prophezeiung ist eigentlich ganz einfach:
Das was du wirklich glaubst, wird früher oder später zu deiner Wahrheit und zu deiner Realität. Wenn du also dieser pessimistischen Stimme in deinem Kopf Glauben schenkst, kann es sein, dass das, was sie dir weißzumachen versucht, tatsächlich so oder in ähnlicher Form eintreffen wird. Denn Der Glaube, hat eine enorm starke Macht und Wirkung auf uns.
Wir handeln nach unserem Gemütszustand, Gefühlen und Emotionen und die werden sehr stark von unseren Ängsten beeinflusst. Deshalb ist es so wichtig, wie wir uns fühlen und dass wir positiv denken und unser Denken nicht von unseren Ängsten bestimmt werden. Unsere Ängste haben also einen Einfluss auf unsere Realität. Doch:

➞ Meist realisieren sich unsere Ängste nicht, weil ihre Verwirklichungen bereits irgendwo in Stein gemeißelt sind, sondern weil wir an sie glauben und danach agieren.

Das heißt also:
Es gilt unsere Ängste und diese pessimistische Stimme in unserem Kopf zu bekämpfen und aufzulösen, nicht aber sie zu nähren. Und an dieser Stelle kommt die Kunst des Optimismus ins Spiel.

Was bedeutet Optimismus und warum ist dieser der Schlüssel zu unserem Glück und Erfolg?🔑 🍀

Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, dass alles gutgehen wird,
aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schiefgehen kann.
– Unbekannt –

Optimismus ist eine Art das Leben zu leben, aufzufassen und zu meistern, in der alles von der besten Seite aus betrachtet wird. Optimismus bedeutet im Allgemeinen, positiv zu denken, auf einen positiven Ausgang zu hoffen oder sich zumindest an der Möglichkeit dessen, was sich Positives für uns ergeben könnte, zu erfreuen und diese Möglichkeit dankbar anzunehmen. Optimismus bedeutet, an jeder schlechten Erfahrung, ungünstigen Situation, aus jedem scheinbaren Misserfolg etwas Positives für sich mitzunehmen – sei es die Möglichkeit auf Wachstum, einen Lerneffekt, eine Erkenntnis, auf eine neue Chance, die sich daraus ergibt. Optimismus bedeutet dankbar zu sein, für das was ist, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was nicht ist. Optimismus bedeutet Selbstvertrauen und Vertrauen in das Leben, der Glaube und die Hoffnung, auf das Gute im Leben – selbst dann wenn es für uns gegenwärtig noch nicht erkennbar ist.
Das mag jetzt vielleicht etwas vulgär klingen, aber für mich ist es genau die passende Beschreibung, die meine Erfahrung und Beobachtungen widerspiegelt:

Der Optimist ist ein Künstler, der aus „Scheiße Gold“ macht,
der Pessimist ein Dämon, der aus „Gold Scheiße“ macht.

➜ Wichtig an dieser Stelle zu erwähnen ist jedoch:
Eine optimistische Haltung garantiert uns weder die Erfüllung all unserer Träume noch ein leichtes, unbeschwertes Leben ohne Hürden, Hindernisse oder Niederlagen.
Doch sie hilft uns u.a. dabei:

➞ Wichtig❗:
Es ist auch dem unerschütterlichsten Optimisten nicht möglich, täglich, ständig, minütlich und in jeder Lebenssituation ausschließlich optimistisch zu denken und zu agieren.

Diese pessimistische Stimme namens Angst in unserem Kopf ist also völlig normal. Wir können jedoch lernen, diese frühzeitig zu erkennen, uns ihres Ursprungs und destruktiven Einflusses bewusst zu werden und ihr rechtzeitig entgegenzuwirken.
Wie das zumindest für mich funktioniert, möchte ich dir nun auflisten.
Ich denke, bei diesen Tipps handelt es sich um ganz allgemeingültige Methoden, die auch du bereits zumindest unbewusst oft genug  umgesetzt hast – jedoch ist es, wie ich finde, überaus wichtig, sich diese von Zeit zu Zeit in Erinnerung zu rufen.

Optimismus lernen und stärken: Wie werde ich optimistischer? 6 Tipps von mir für dich

Das Gute ist, dass Optimismus keine angeborene Kunst ist und man sie durchaus auch erlernen und trainieren kann. Natürlich haben Optimismus und Pessimismus auch etwas mit dem eigenen Charakter zu tun.
Aber wer wirklich will, kann an sich arbeiten, nicht wahr?

  1. Meide Pessimisten und umgib dich mit Optimisten:
    Du willst optimistischer werden? Dann lerne aus erster Hand: Umgib dich mit optimistischen Menschen. Optimismus, Glücklichsein und gute Laune sind ansteckend!
    Vermeide zudem Energiesauger und Miesepeter:
    Auch schlechte Laune und Pessimismus sind ansteckend! Überlege dir also gut, mit welcher Art von Menschen du deine kostbare Zeit teilen möchtest.
    -> Wichtig: Habe kein schlechtes Gewissen dabei, wenn du mal kein freies Ohr für einen Pessimisten hast. Zuallererst musst du an dich selbst denken – danach wirst du vielleicht ausreichend Energie übrig haben, um den Pessimisten etwas von deiner optimistischen Energie abzugeben –  Selbstliebe!)
    Natürlich kannst du immer versuchen, negativ gestimmten Menschen zu helfen, sie umzustimmen, ihre Blickwinkel zu verändern, ihnen beizustehen – aber wenn du nach mehreren Anläufen feststellst, dass das nicht funktioniert, dann hilft es nur, sich zu distanzieren.
  2. Erfreue dich auch an den kleinen Dingen:
    Du wartest auf die großen Dinge, die Erreichung deiner Ziele, die Erfüllung deiner Träume? Dann erfreue dich auf dem Weg dorthin an all den anderen kleinen Dingen, die dir das Leben bereits schenkt:
    Deine Gesundheit, deine Vitalität, deine Energie, deine Talente, dein Potenzial, deine Familie, deine Freunde, deine Sicherheit – die Liste ist ellenlang!
  3. Übe dich in Dankbarkeit:
    Überlege dir bereits am Morgen vor dem Aufstehen, wofür du alles dankbar sein kannst. Dies können Dinge sein, die du normalerweise als selbstverständlich betrachtest: Deine Familie, die dich liebt und unterstützt, deine Freunde, die dich schätzen so wie du bist und immer für dich da sind, dein Job, der dir Sicherheit verspricht, deine Talente, durch die du dich ausdrücken kannst, deine Schönheit und Gesundheit, die höchstwahrscheinlich nicht immer währen werden. Du kannst diese Liste auch mit ganz kleinen scheinbar banalen Dingen füllen wie z.B. die Blumen, die vor deiner Haustür blühen, der Bus, den du heute früh eigentlich verpasst hättest und der nur für dich länger gewartet hat oder deine Lieblingscreme, die gerade heute zufällig im Angebot war.
    -> Achte dabei jedoch auf dein Gefühl und dass du die Dankbarkeit in dir tatsächlich spürst und sie echt ist. Ein Gefühl von wahrhaftiger Dankbarkeit macht glücklich und stimmt uns automatisch optimistisch.
  4. Lächle und lache mehr:
    Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass dieser einfache Trick wirkt:
    Ein glücklicher Gesichtsausdruck schüttet bestimmte Glückshormone in uns aus und kann tatsächlich dazu führen, dass wir uns ein bisschen glücklicher fühlen. Das gleiche wirkt auch, wenn du anderen ein Lächeln schenkst – ein einziges Lächeln kann so vieles bewirken! Lächeln und Lachen macht glücklich – und wer glücklich ist, ist automatisch weniger pessimistisch oder negativ gestimmt.
  5. Verwende positiv konnotierte Wörter:
    Die Sprache ist ein mächtiges Instrument. Sie kann so vieles erschaffen und gleichzeitig so viel zerstören. Zuweilen kann sie sogar mehr verletzten als jegliche Form von körperlicher Gewalt. Unsere Wortwahl und die Art, wie wir kommunizieren hat einen ungemeinen Einfluss auf unsere Denkweise und auf unseren Gemütszustand. Wähle deine Worte – vor allem auch im inneren Monolog – mit Bedacht. Es soll sogar wissenschaftlich nachgewiesen sein, dass sowohl positiv als auch negativ konnotierte Wörter, die Struktur von Wasser stark beeinflussen können, was an der Form gefrorener Schneeflocken zu sehen ist!❄
    Und woraus besteht unser Körper großenteils? (Ob das wahr ist, kann ich nicht sagen, aber dem, dass Wörter unser Denken und somit unseren Gefühlszustand stark beeinflussen, kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen.)
    Zudem kann unser Gehirn Negationen manchmal nicht erfassen und streicht das Wort „nicht“.
    Anstatt zu denken: „Ach, das wird schon nicht schlimm werden“, denke lieber „Das wird sicher gut werden!
    Das Wort „gut“ wird unbewusst ein positives Gefühl in dir hervorrufen und dich optimistisch stimmen, während das Wort „nicht“ eher untergehen wird und nur noch das Wort „schlimm“ übrig bleibt.
  6. Sei nicht so streng mit dir: Überlege mal, wie weit du es bisher gebracht hast, welche Hürden du in deinem Leben bewältigt, welche Niederlagen du überlebt und welche Fortschritte du gemacht hast. Sicherlich wirst auch du bereits Berge versetzt und Dinge erreicht und gemeistert haben, die du dir zuvor niemals erträumt und zugetraut hättest. Habe ich recht?
    -> Sei also nicht allzu hart zu dir selbst und wirf nicht gleich das Handtuch, wenn du merkst, dass du im Optimistischsein nicht die Fortschritte machst, die du dir erhoffst. Alles braucht seine Zeit und jeder hat sein ganz eigenes Tempo.
    Gut Ding will bekanntlich Weile haben und im Großen und Ganzen geht es immer darum, sich zu bemühen und es zu versuchen.
    Allein schon darauf darfst du stolz sein! ♡

Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Beitrag wichtige Hinweise in Erinnerung rufen konnte, um mehr Optimismus in dein ganz persönliches Alltagsglück zu bringen. Dieser Beitrag liegt mir besonders am Herzen, weil ich selbst weiß, wie stark eine optimistische Denkweise mein Leben stetig zum positiven beeinflusst und wie sehr mir diese dabei geholfen hat, die schlimmsten und schmerzhaftesten Lebenssituationen zu meistern!
Und vielleicht ist ja sogar der ein oder andere neue interessante Impuls für dich mit dabei?
Ich wünsche dir viel Freude beim Optimistischsein – es gibt immer etwas Positives zu entdecken:

Der Pessimist beklagt den Riss in der Hose,
der Optimist freut sich über den Luftzug.

– Unbekannt –

Deine Eva ❤✨

 

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Bild von Free-Photos auf Pixabay

 

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