Nichts ist wie es scheint und die Wahrheit findet immer einen Weg

„Unfassbar“, Billy schüttelte fassungslos den Kopf. „Du hast Schiss vor deinen eigenen Freunden. Dabei ist es allein deine Entscheidung, ob du mit mir sprichst oder nicht.“
„Nein, das ist es nicht. Mein Bruder und ich, wir haben euch zu meiden. Das hat Daniel uns ausdrücklich erklärt. Als Teil der Gemeinde haben wir alle Regeln zu befolgen.“
„Wenn du wüsstest“, flüsterte er unverständlich, worauf ich ihn perplex ansah. Er überlegte einen Augenblick. Dann fragte er: „Was krieg´ ich dafür?“
„Was kriegst du wofür?“
„Was kriege ich dafür, dass ich deinen kleinen paranoiden Freunden nichts von unserer Unterhaltung erzähle?“
Krampfhaft überlegte ich, was ich ihm dafür geben könnte, doch fiel mir beim besten Willen nichts ein, was ich besitzen sollte, was ihn auch nur im Geringsten interessieren könnte.
„Ehm, ich würde dir ja gern etwas dafür geben, aber ich wüsste echt nicht was… Soll ich dich bezahlen?“
Ich kramte einige Münzen aus meiner Hosentasche und hielt sie ihm auf der flachen Hand hin. Mit einer Handbewegung wehrte er mein Angebot ab.
„Wie wär´s mit einem Treffen? Es wäre ganz unverbindlich. Kein Date. Wir gehen nur etwas Nettes essen und unterhalten uns ein wenig.“
„Etwas Nettes essen gehen und sich unterhalten nennst du kein Date? Na ich will wirklich nicht wissen, wie dann deine richtigen Dates ablaufen.“
„Mach eins mit mir aus, dann weißt du es“, grinste er.
„Ich kann mich nicht mit dir treffen. Das weißt du genauso gut wie ich. Außerdem – worüber sollten wir beide uns schon unterhalten?“, entgegnete ich entschlossen.
„Also ich für meinen Teil habe dir jede Menge zu erzählen, das kannst du mir glauben“, behauptete Billy dann. Daniel und Jake hatten Recht: Billy Anderson schien mich als schwächstes Glied zu betrachten und versuchte nun, durch ein Date an mich heranzukommen, um anschließend an irgendwelche Informationen bezüglich unserer Reserven der Quelle zu gelangen.

Nichts ist wie es scheint und die Wahrheit findet immer einen Weg.

Der spannende Auftakt einer Fantasy-Familiensaga

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Eine alte Fehde, zwischen zwei verfeindeten Gemeinden.
Ein dunkler Fluch, der ihre Existenz gefährdet.
Eine entzweite Familie, dazu gezwungen, einander zu hassen.
Und zwei Herzen, mit der Bestimmung, sie alle zu erlösen.

Die sechzehnjährige Anastasia (Stacy) zieht unerwartet in die Kleinstadt Longford. Doch mit der Stadt und ihren Stadtbewohnern scheint etwas nicht zu stimmen. Diese seltsamen Blicke, eine Clique, die sich ihr gegenüber ziemlich fragwürdig verhält, diese allumfassende Energie, die sie hier verspürt und was hat es eigentlich mit den „Anderen“ auf sich, die auf die andere Seite der Stadt verbannt wurden?

Die Antworten auf Stacys Fragen lassen nicht lang auf sich warten, jedoch werfen diese nur noch weitere Fragen auf: Schließlich kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, dessen Enthüllung ihren Untergang bedeuten könnte, doch sie ist fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden – koste es, was es wolle.

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Leseproben:

Der spannende Auftakt einer Fantasy-Familiensaga 📚 

Auszug aus Kapitel I: Die neuen Nachbarn – Leseprobe I

Auszug aus Kapitel I: Die neuen Nachbarn – Leseprobe II

Auszug aus Kapitel I: Die neuen Nachbarn – Leseprobe III

Auszug aus Kapitel II: Die innere Stimme – Leseprobe IV

Auszug aus Kapitel II: Die innere Stimme – Leseprobe V

Auszug aus Kapitel III: Der grüne Schimmer – Leseprobe VI

Stell dir vor, du wärst gefangen in einer Illusion von Wirklichkeit

Auszug aus Kapitel III: Der grüne Schimmer – Leseprobe VII 🍁 

Anastasia Leseprobe VIII: Die Aufnahmezeremonie 

Ein Universum voller Geheimnisse: Wie alles begann 

Anastasia IX: Der Schwur auf das heilige Scriptum 

Leseprobe: Das grüne Glück – Auszug aus Kapitel V

Machtlos gegen das eigene Schicksal – Auszug aus Kapitel I

Leseprobe das grüne Glück – Auszug aus Kapitel V
Anastasia Leseprobe: Das grüne Glück II

Eine düstere, tief verborgene, finstere Macht 

Anastasia & Billy: Das erste Gespräch 📖 

Bild von Jose Antonio Alba auf Pixabay
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