Fantasy Roman: Anastasia und die Quelle der Existenz - Teil I

Eine alte Fehde, zwischen zwei verfeindeten Gemeinden.
Ein dunkler Fluch, der ihre Existenz gefährdet.
Eine entzweite Familie, dazu gezwungen, einander zu hassen.
Und zwei Herzen, mit der Bestimmung, sie alle zu erlösen.

Der spannende Auftakt einer Fantasy-Familiensaga

Die sechzehnjährige Anastasia (Stacy) zieht unerwartet in die Kleinstadt Longford. Doch mit der Stadt und ihren Stadtbewohnern scheint etwas nicht zu stimmen. Diese seltsamen Blicke, eine Clique, die sich ihr gegenüber ziemlich fragwürdig verhält, diese allumfassende Energie, die sie hier verspürt und was hat es eigentlich mit den „Anderen“ auf sich, die auf die andere Seite der Stadt verbannt wurden?

Die Antworten auf Stacys Fragen lassen nicht lang auf sich warten, jedoch werfen diese nur noch weitere Fragen auf: Schließlich kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, dessen Enthüllung ihren Untergang bedeuten könnte, doch sie ist fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden – koste es, was es wolle.

Prolog

Anastasia,

mit diesem Tag erhoffst du dir den Segen,
für ein glückliches und zufriedenes Leben,
in einer Gemeinde, die für dich da ist,
die für dich sorgt, dir hilft, dich beschützt.
Doch dein Leben – es wird eine Wendung nehmen,
es wird dein ganzes Wesen beschämen,
Schmerz, Trauer, Hass und Leid,
das sei dir von mir prophezeit. ✒

Erschrocken und zugleich angewidert ließ ich den Strauß fallen. Mit heruntergeklappter Kinnlade und rasendem Puls fixierte ich die kleine Karte in meiner Hand, während sich mir die Frage aufdrängte, ob das bloß ein schlechter Scherz und gleichzeitig ein geschmackloser Versuch war, mich einzuschüchtern, oder ob an dieser Prophezeiung tatsächlich etwas dran war.
Mein natürlicher Schutzmechanismus hinderte Lena Hanson daran, ihre Gabe an mir anzuwenden – das hieß also, Letzteres war ausgeschlossen. Was auch immer das hier sollte, es bewies mir erneut, von welchem Ausmaß ihr Hass mir gegenüber war, gleichzeitig, dass sie besessen davon schien, mich zu vernichten.
Ich schmiss den Strauß und die Karte in den Müll und trocknete mir die wütenden Tränen.  Vorsichtig schob ich die Schublade meiner Kommode hervor und griff nach dem Stein, den Jimmy mir geschenkt hatte. Aus Angst hatte ich ihn auf Brookes Party in den Pool geworfen, doch Jake brachte ihn mir einige Zeit später zurück:
Das grüne Wunder – die sogenannte Quelle der Existenz. Nur ein kurzer Blick und ich wusste, dass ich nirgendwo auf dieser Welt jemals etwas Schöneres erblicken würde als das hier.
Abermals zog sie mich in ihren Bann, hypnotisierte mich, verband sie sich mit mir – mit jeder einzelnen Faser meines Körpers und es drängte sich mir die Frage auf, welche unvorstellbaren Geheimnisse diese wundersame Substanz tatsächlich in sich verbarg.

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