Spruch des Tages + exklusive Leseprobe 📖

„Nicht die Umstände machen unseren Charakter aus,
sondern wie wir auf sie reagieren
und was wir aus ihnen machen.“ ♡

Jeder von uns wurde mit anderen Veranlagungen und unter unterschiedlichen Voraussetzungen geboren.
Es gibt gewisse Variablen, die wir uns einfach nicht aussuchen können: Unsere Gene, unsere Herkunft, unseren Stand, unsere Neigungen und Talente. Zusätzlich werden wir von klein auf geprägt und konditioniert.
Doch wir können immer selbst entscheiden, wie wir im Verlauf unseres Lebens damit umgehen und versuchen, an uns zu arbeiten. Wie gehen wir mit Macht um, die uns bereits in die Wiege gelegt wurde? Missbrauchen wir diese aus einem eigennützigen Motiv oder setzen wir sie weise und zum Wohle der Allgemeinheit ein? Wie gehen wir damit um, wenn wir in Armut hineingeboren worden sind? Suhlen wir uns in Selbstmitleid und hegen wir Groll oder sind wir dennoch dankbar und schreiten mutig und voller Vertrauen auf ein besseres Leben durch den Alltag?
Nicht die Umstände machen unseren Charakter aus – es kommt darauf an, was wir aus ihnen machen, nicht wahr? Genau darum geht es im folgenden Textauszug.

Exklusive Leseprobe aus Anastasia und die Heilige Schrift des Mächtigenrats – Teil IV der geheimnisvollen Saga 📜

„Da sich die Mächtigen Longfords in zwei Gemeinden aufgeteilt haben, verläuft die Weitervererbung unserer Gaben nach einem ganz klaren Schema. Wie ihr bereits wisst, besitzen die Anderen überwiegend zerstörerische Gaben, während wir, die Konservativen, vorherrschend über schöpferische Gaben verfügen. Solange sich die Mächtigen Longfords nicht wiedervereinen, wird dies auch so bleiben“, erklärte Mr. Domain.

„Warum ist das so, Mr. Domain?“, fragten einige von uns im Chor.
„Nun ja. Im Laufe unserer Geschichte konnte man feststellen, dass Mächtige mit zerstörerischen Gaben dazu neigten, sie für andere Dinge zu gebrauchen als für diejenigen Dinge, die im Heiligen Scriptum von uns gefordert werden. Es war durchaus nicht immer leicht für die Mächtigen mit zerstörerischen Gaben, diese unter Kontrolle zu halten. Sie geben einem so viel Macht. Einige konnten damit nicht umgehen und gerieten in Gruppenzwang. Mit ihren zerstörerischen Gaben richteten sie aus eigennützigen Motiven Unheil und Zerstörung an. Diesbezüglich gab es viele Auseinandersetzungen zwischen den Mächtigen Longfords.
Ein Teil der Mächtigen widersetzten sich gegen den Eid der Mächtigen. Und so kam es zur Trennung:
Diejenigen, die wir heute die Anderen nennen, zogen sich zurück auf die andere Seite der Stadt. Deswegen besitzen die meisten die dort Lebenden Gaben der Zerstörung. Und aus diesem Grund nennen sie uns auch die Konservativen. Sie glauben, dass wir zu schwach wären, um uns von unseren Traditionen, dem Heiligen Scriptum und vom Eid der Mächtigen loszusagen.“

Jake warf mir einen seltsamen Blick zu. Dann schaute er zurück auf seinen Schreibpult.
„So wie Stacy,“ sagte er nachdenklich. „Ihre Gabe ist zerstörerisch, nicht schöpferisch. Weil ihr leiblicher Vater einer von den Anderen ist.“
Sie alle starrten mich jetzt an als hätte ich etwas verbrochen. Zum mindestens hundertsten Mal wünschte ich mir, wie immer wenn dieses Thema zur Sprache kam, im Erdboden zu versinken. Nathans große Schwester, Leyla Parker und ihre Freundin Charlene Rosenberg begangen nun zu tuscheln und mir entsetzte Blicke zuzuwerfen.
Dabei war die Vergangenheit meiner Familie doch längst kein Geheimnis mehr.

In jenem Moment wünschte ich mir, genauso wie der Rest von uns ganz normal zu sein. Und auf der Seite, auf der wir lebten, galt man als „normal“, wenn man sein Leben lang mit dem Mächtigendasein vertraut war, und zwar mit dem Mächtigenleben unter den Konservativen. Alles andere wurde als abnormal deklariert. Ich dagegen hatte fast mein ganzes Leben lang nicht den blassesten Schimmer von der Existenz der Mächtigen gehabt und zusätzlich entstammte meine Familie auch noch der anderen Seite der Stadt. Manchmal hasste ich die Vergangenheit meiner Familie. Die Clique gab zwar vor,  sie akzeptiert zu haben zumindest und das hatte sie bis zu einem gewissen Grad auch, doch immer wieder musste ich mich schuldig fühlen.
Schuldig für etwas, worauf ich nicht den geringsten Einfluss hatte.

So sehr wünschte mir eine  Gabe der Schöpfung.
Ich würde lieber in die Zukunft blicken, mit Tieren sprechen oder Wunden heilen können. Oder einfach bloß meinen Scharm spielen lassen und auf meine Mitmenschen unwiderstehlich wirken.
Eine Gabe der Zerstörung zu besitzen, war ein Fluch, dessen war ich mir sicher.
Und genauso wurde ich auch von meinen Freunden behandelt. Sie sagten es nicht direkt, doch sie gaben es mir mit jedem unausgesprochenen Wort zu verstehen, mit jeder noch so unscheinbaren Geste, mit jedem flüchtigen Blick. Ich wünschte mir eine schöpferische Gabe. Ich würde lieber in die Zukunft sehen, mit Tieren sprechen, oder Wunden heilen. Oder einfach nur meinen Scharm spielen lassen und auf meine Mitmenschen unwiderstehlich wirken.
Ich ließ meinen Blick durch den Saal schweifen, musterte jeden hier Anwesenden und wünschte mir, eine ihrer Gaben zu besitzen. Bis mir etwas Zerstörerisches an der Gabe von Brooke auffiel. Brooke konnte Dinge dazu bringen, dass sie sich auflösen.
Ein jedes Material auf dieser Welt konnte sie auflösen lassen. War dies nicht ebenfalls eine zerstörerische Gabe?
Und was war mit Daniel? Er konnte die Zeit zurück drehen, wenn auch nur für wenige Minuten.
„Was ist mit Brooke und Daniel? Sind ihre Gaben denn nicht auch zerstörerisch?“, schoss es aus mir heraus.
Nicht etwa, um die beiden bloßzustellen und nicht als einzige wie eine Fehler im System betrachtet zu werden. Sondern viel mehr, um besser zu verstehen. Überrascht starrten alle zu mir. Niemand von ihnen, hätte mit meinem plötzlichen Geistesblitz gerechnet.

„Materialien in Luft aufzulösen ist eine zerstörerische Gabe, das ist eindeutig. Ich denke, darüber sind wir uns alle einig“, erklärte Mr. Domain. Beschämt schaute Brooke zu Boden und ihre hellhäutigen Wangen färbten sich rosa.
„Mr. Sawyers Gabe ist schwer einzuordnen. Manchmal verfließt die Grenze zwischen Schöpfung und Zerstörung. Einerseits löscht Mr. Sawyer einen gewissen Zeitraum im Geschehen auf dieser Welt. Andererseits erschafft er einen neuen Zeitraum. Einen, der sich im Grunde genommen genauso abspielt wie der vorherige, es sei denn jemand Mächtiges verändert etwas im Ablauf dieses bestimmten Zeitraumes.“
„Und warum besitze ich eine zerstörerische Gabe? Unsere Familie lebte schon immer auf dieser Seite der Stadt!“, klagte Brooke, die nun völlig aufgelöst war.

„Ich glaube, ihr habt das Ganze etwas falsch aufgenommen, Kinder. Eine zerstörerische Gabe zu besitzen ist nichts Schlimmes. Es kommt darauf an, wie man mit seiner Gabe umgeht und wofür man sie einsetzt“, versuchte Mr. Domain, Brooke zu beruhigen. „Nicht die Umstände machen unseren Charakter aus – es kommt darauf an, was wir aus ihnen machen, nicht wahr?“

 

Die Anastasia-Saga


Die packende Saga geht in die nächste Runde!

Geheimnisvoll, gefühlvoll, gefährlich, magisch… 

Begib dich gemeinsam mit Stacy auf eine spannende Reise
und lüfte die Geheimnisse, die sich um die Mächtigen,
die Anderen und die Quelle der Existenz ranken.

Die Prophezeiung

„Eine alte Fehde zwischen zwei verfeindeten Gemeinden.
Ein dunkler Fluch, der ihre Existenz gefährdet.
Eine entzweite Familie, dazu gezwungen, einander zu hassen.
Und zwei Herzen, mit der Bestimmung, sie alle zu erlösen.“

Teil I: Anastasia und die Quelle der Existenz


Die sechzehnjährige Anastasia (Stacy) zieht unerwartet in die Kleinstadt Longford. Doch mit der Stadt und ihren Stadtbewohnern scheint etwas nicht zu stimmen.

Diese seltsamen Blicke, eine Clique, die sich ihr gegenüber ziemlich fragwürdig verhält, diese allumfassende Energie, die sie hier verspürt und was hat es eigentlich mit den „Anderen“ auf sich, die auf die andere Seite der Stadt verbannt wurden?

Die Antworten auf Stacys Fragen lassen nicht lang auf sich warten, jedoch werfen diese nur noch weitere Fragen auf:
Schließlich kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, dessen Enthüllung ihren Untergang bedeuten könnte, doch sie ist fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden – koste es, was es wolle.

„Die Quelle der Existenz.
Abermals zog sie mich in ihren Bann, hypnotisierte mich,
verband sie sich mit mir – mit jeder einzelnen Faser meines Körpers
und es drängte sich mir die Frage auf,
welche Geheimnisse diese wundersame Substanz
tatsächlich in sich verbarg.“

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Teil II: Anastasia und das dunkle Geheimnis

Stacy setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um dem dunklen Geheimnis auf die Spur zu kommen. Ist Billy Anderson der Schlüssel dazu? Um endlich die Wahrheit zu erfahren, nimmt sie einiges in Kauf, sogar ihre Freundschaften und ihren erst kürzlich feierlich errungenen Platz in der Gemeinde der Konservativen.

Wird die Wahrheit sie zufriedenstellen oder ihre Welt in ein noch größeres Chaos stürzen als bisher? Und welche Rolle spielt die intrigante Lena Hanson bei der ganzen Sache?

Stacy erkennt, dass es kein Entrinnen gibt und sie sich ihrem Schicksal stellen muss. Doch um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen, muss sie ein großes Opfer bringen.

„Ich hatte keine Ahnung, was hier vor sich ging,
glaubte, während der Aufnahmezeremonie hätte man uns
über alle Geheimnisse der Gemeinde aufgeklärt.
Doch offenbar war da noch etwas Anderes.“

Um das Buch zu lesen, klicke auf den Link: amzn.to/3bqtwetTeil III: Anastasia im Bann der Anderen


Das dunkle Geheimnis ist gelüftet und Stacy befindet sich als Geisel bei den Anderen. Doch ihr Aufenthalt bei den Andersons bringt verlockende Vorzüge mit sich und übertrifft ihre Vorstellungskraft bei Weitem!

Wem kann sie wirklich trauen – den Konservativen oder den Anderen? Wer ist Freund und wer ist Feind?  Stacy steht zwischen zwei Lagern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und scheint auf sich allein gestellt.

Ehe sie sich versieht, muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr ganzes Leben verändern soll. Doch das Schicksal macht ihr einen Strich durch die Rechnung:
Weitere Enthüllungen bringen ihre gesamte Gefühlswelt  ins Wanken und der Schlüssel zu all ihren Fragen scheint die geheimnisvolle Vanessa Anderson zu sein.

„Billy Anderson – einer der Anderen setzte sein eigenes Leben aufs Spiel,
um das meine zu retten? Das Leben des sogenannten Bastards?
Dafür würde Billy hart bestraft, möglicherweise sogar ins Exil verbannt.“

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„Unglaublich“, Billy schüttelte fassungslos den Kopf.
„Du hast Schiss vor deinen eigenen Freunden.
Dabei ist es allein deine Entscheidung,
ob du mit mir sprichst oder nicht.“

„Nein, das ist es nicht.
Als Teil der Gemeinde habe ich
alle Regeln zu befolgen.“

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Das sagen die Leser der Anastasia-Fantasysaga

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Weitere Rezensionen gibt es hier.

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Bild von Christine Engelhardt auf Pixabay
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