Ich frage mich,
warum ich mich,
früher nicht,
mehr traute,
warum ich nicht,
mehr
an mich glaubte,
warum ich nicht einfach lauter
war,
warum ich nicht sah,
was Wahrheit
und was Lüge war –
doch heute weiß ich,
was die Wahrheit ist,
was falsch
und was richtig ist,
und ich bin mutig,
und ich traue mich,
denn ich glaube mehr an mich,
und alles um mich
herum fügt sich,
weil ich innerlich,
endlich,
mehr ich selbst bin.
„Erkennst du dich selbst, wird auch das Glück dich finden“ – diesen Spruch fand ich auf dem Etikett meines Teebeutels vor, kurz nachdem ich die oberen Zeilen zu Papier gebracht habe.
Zufall? Schicksal? Synchronizität?
Jedenfalls wurde mir die Bedeutung der Worte meiner eigenen Zeilen durch diesen Satz umso klarer:
Wenn wir voll und ganz bei uns sind, gewinnen wir an Selbstvertrauen, werden mutiger, wissen plötzlich, was richtig und was falsch für uns ist. Und wenn wir innerlich zur Ruhe und ganz zu uns selbst kommen, so ordnet sich auch das Drumherum. Plötzlich fügt sich alles und das Leben scheint sich im angenehmen Fluss zu bewegen und sich ganz wie von selbst zu entwickeln. In Wirklichkeit fühlt es sich jedoch deshalb so leicht an, weil wir, dadurch, dass wir innerlich mehr bei uns sind, auch auf unsere Umwelt ganz anders reagieren. Wir sind mutiger, optimistischer, gelassener und sagen, tun und reagieren, was und wie wir es für richtig halten und wie es uns gefällt – ohne Angst vorm Scheitern, vor Ablehnung, vor Ärger und so kann auch endlich nur das zu uns finden, was auch tatsächlich zu uns passt. ❤☯